Zum Weltfrauentag hatte ich von der GIZ (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit, vormals GTZ/DED/INWENT) einen schönen Auftrag bekommen: Frauen auf dem Land in ihrer Lebenssituation zu porträtieren. Dabei entstanden Fotos von Alltagsszenen und einige Portraits. Die Fotos wurden dann zum Weltfrauentag am 8. März ausgestellt.
Für den Großteil der burundischen Frauen ist das Leben sehr hart. Ca. 90% der Bevölkerung lebt auf dem Land und von Landwirtschaft auf kleinen Feldern, deren Ertrag gerade die Bedürfnisse des täglichen Lebens deckt. Die Hauptarbeitslast liegt augenscheinlich bei den Frauen und auch die Kinderbetreuung. Oftmals traf ich auf den kleinen Feldern in den Bergen von Kanyosha nur Frauen an. Manchmal hatten sie bei der Feldarbeit ein Baby auf dem Rücken und zwei weitere Kinder im Schatten platziert. In der Region Ijenda, wo neben subsistentiellem Ackerbau auch Viehzucht betrieben und Tee angebaut wird, sah es weitläufiger und durch die Höhenlage landschaftlich etwas karger aus, aber auch hier hängt ein großer Teil der Arbeit an den Frauen.
Und dennoch: In den vergangenen Jahren haben sich einige Dinge für Frauen verbessert. Führungspositionen in der Verwaltung Burundis werden mehr und mehr von Frauen besetzt, Organisationen zur Entwicklung ihrer Lebenssituation und zur Wahrung ihrer Rechte sind entstanden und ganz allgemein scheint sich ganz sachte hier und da ein gewisses Selbstbewusstsein zu entwickeln. Außerdem sind internationale Organisationen, wie z.B. die GIZ, mit gezielten Projekten und Einbettung in komplette Programmstrukturen nachhaltig an der Untertsützung von Frauen beteiligt.
Haupthindernisse für Entwicklung in Burundi, und insbesondere für die Frauen des kleinen Landes, sind die bittere Armut, mangelhafte Bildung und eine unglaublich hohe Geburtenzahl von 6,48 Kindern pro Frau.
Für den Großteil der burundischen Frauen ist das Leben sehr hart. Ca. 90% der Bevölkerung lebt auf dem Land und von Landwirtschaft auf kleinen Feldern, deren Ertrag gerade die Bedürfnisse des täglichen Lebens deckt. Die Hauptarbeitslast liegt augenscheinlich bei den Frauen und auch die Kinderbetreuung. Oftmals traf ich auf den kleinen Feldern in den Bergen von Kanyosha nur Frauen an. Manchmal hatten sie bei der Feldarbeit ein Baby auf dem Rücken und zwei weitere Kinder im Schatten platziert. In der Region Ijenda, wo neben subsistentiellem Ackerbau auch Viehzucht betrieben und Tee angebaut wird, sah es weitläufiger und durch die Höhenlage landschaftlich etwas karger aus, aber auch hier hängt ein großer Teil der Arbeit an den Frauen.
Und dennoch: In den vergangenen Jahren haben sich einige Dinge für Frauen verbessert. Führungspositionen in der Verwaltung Burundis werden mehr und mehr von Frauen besetzt, Organisationen zur Entwicklung ihrer Lebenssituation und zur Wahrung ihrer Rechte sind entstanden und ganz allgemein scheint sich ganz sachte hier und da ein gewisses Selbstbewusstsein zu entwickeln. Außerdem sind internationale Organisationen, wie z.B. die GIZ, mit gezielten Projekten und Einbettung in komplette Programmstrukturen nachhaltig an der Untertsützung von Frauen beteiligt.
Haupthindernisse für Entwicklung in Burundi, und insbesondere für die Frauen des kleinen Landes, sind die bittere Armut, mangelhafte Bildung und eine unglaublich hohe Geburtenzahl von 6,48 Kindern pro Frau.
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